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Bosnien und Herzegowina

Es hat sich für uns gelohnt extra einen Covid Test zu machem um nach Bosnien einreisen zu dürfen. Sonst hätten wir die unglaublich freundlichen und hilfsbereiten Menschen, das mega feine Essen, die üppig grüne Landschaft, die Kirchen und Moscheen und die interessanten Städte verpasst.

Sarajevo war auf jeden Fall ein Highlight. Wir haben ausserhalb der Stadt bei einem Hotel auf dessen Mini-Camping-Platz übernachtet und sind mit dem Tram in die Stadt gefahren. Unglaublich das diese Trams noch fahren…auf diesen krummen Schienen…aber ja, sie fahren und zwar alle 4 Minuten. Tickets für „einmal einsteigen“ gibt es für 1.60 BAM (80 Rappen) an jedem Kiosk. Einsteigen und los gehts. Funktioniert wunderbahr.

Sarajevo wirkt bunt und lebensfroh. Die Einflüsse der verschiedenen Kulturen ist offensichtlich. Leider auch die Spuren des Krieges. Sarajevo versteckt diese „Wunden“ nicht, man soll das Geschehene nicht vergessen. So gibt es Ruinen, aus denen Bäume wachsen, neben sehr modernen Häusern. Eine schöne Altstadt und natürlich die gleichen Einkaufsläden wie in jeder grossen Stadt. Wir fühlten uns sehr wohl in dieser Stadt und wir empfehlen Sarajevo als Stadtetrip-Highlight sobald Corona vorbei ist:-)

Oh und jetzt müssen wir noch vom Essen schwärmen. Wir lieben Burek in allen Variationen, mit Fleisch, mit Käse oder Spinat. Cevapí im Lepinje Fladenbrot mit Kaymak Käsesauce und Zwiebeln.

Nach der Hitze und der Trockenheit in Kroatien, können wir in Bosnien mal wieder kühlere Luft einatmen. Bosnien ist einfach „grün“ 🙂

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